Zahnbleaching: verschiedene Methoden für strahlend weiße Zähne

Stehen sich zwei fremde Menschen erstmalig gegenüber, macht sich das Gehirn innerhalb von nur sieben Sekunden einen ersten Eindruck – positiv oder negativ.

Dadurch entsteht eine Grundhaltung, deren Revidierung später äußerst schwierig ist. Generell bestimmt vor allem die Körpersprache das Resultat einer Begegnung.

Dazu gehört das Lächeln, eine Methode, die weltweit gleich ist und verstanden wird. Je strahlender es ist, desto sympathischer wirkt die Person.

Verfärbte oder auch kaputte Zähne können jedoch den ersten guten Eindruck leicht zunichtemachen. Sie erwecken den Eindruck von Ungepflegtheit, die automatisch auf die Gesamteinstellung eines Menschen bezogen wird.

Zahnbleaching mithilfe des Zahnarztes

Professionelles Zahnbleaching kann bei Zahnverfärbungen die Lösung sein. Es ist eine Alternative, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

Leider wird Zahnbleaching nicht von allen Zahnärzten angeboten, sodass man bei der Auswahl der Methode und deren effektiven Anwendung meist auf sich allein gestellt ist.

Zahnbleaching für strahlend weisse Zähne

Empfehlenswert ist zum Beispiel ein Zahnarzt aus Konstanz, der neben dem sog. In-office Bleaching und dem Home-Bleaching auch ein Hybrid-Bleaching anbietet.

Dabei handelt es sich um eine Kombination aus professionellem Zahnbleaching beim Zahnarzt und weiterführende Anwendungen im eigenen Zuhause, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Der Vorteil der Hinzuziehung eines versierten Mediziners ist die umfangreiche Beratung, die alle individuellen Aspekte berücksichtigt, bevor mit dem Bleichen der Zähne begonnen wird.

Ein kompetenter Zahnarzt empfiehlt ein persönlich auf den Patienten zugeschnittenes Zahnbleaching und hält Tipps für einen erfolgreichen Einsatz bereit.

Vielfältige Ursachen für Zahnverfärbungen

Zahnverfärbungen entstehen oft mit zunehmendem Alter. Da der Zahnschmelz im Lauf des Lebens dünner wird, verliert er seine Schutzfähigkeit. Aber auch Nikotin, Kaffee, Tee und Rotwein hinterlassen ihre Spuren.

Gänzlich auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel zu verzichten, ist nicht ganz einfach. Dies gilt vor allem für Raucher, die ihre Sucht in der Regel nur schwer in den Griff bekommen.

Sind die Zähne erst einmal verfärbt, kann Bleaching Abhilfe schaffen. Es gibt verschiedene Methoden, das Ziel ist jeweils dasselbe: ein strahlend weißes Gebiss.

In-office Bleaching

Hierbei handelt es sich um ein schonendes und völlig schmerzfreies Verfahren direkt in der Praxis. Zahnärzte, die das In-office Bleaching anbieten, halten hierfür eine UV-Lampe und ein spezielles Bleichgel bereit.

Bei der Anwendung werden die Zahnhälse und das Zahnfleisch mit einem UV-härtenden Kofferdamgummi abgedeckt. Es trägt zur Vermeidung von Überempfindlichkeitssymptomen des Zahnfleisches und des Zahnes selbst bei.

In-office Bleaching verspricht sehr gute Ergebnisse in kurzer Zeit. Grundsätzlich dauert eine Behandlung etwa eine bis eineinhalb Stunden.

Home-Bleaching

Bei dieser Methode stellt der Zahnarzt im Labor eine individuelle Bleaching-Schiene her, die in Kombination mit einem 10%-igen Bleichgel zum Einsatz kommt. Sie muss mehrere Stunden zuhause getragen werden, damit das Verfahren erfolgreich ist.

Erfahrene Mediziner ziehen in der Regel das In-office dem Home-Bleaching vor. Der Grund ist, dass in vielen Fällen das Bleichgel seitwärts austritt. Dadurch können Irritationen am Zahnhals und am Zahnfleisch auftauchen.

Hybrid-Bleaching

Diese Variante hat sich aus den beiden vorgenannten Bleaching-Möglichkeiten entwickelt. Die erste Behandlung erfolgt in der Zahnarztpraxis. Alles Weitere erledigen Patienten in ihren eigenen vier Wänden – in der Regel sind dafür etwa zwei Wochen anzusetzen.

Nach der Erstbehandlung fertigt der Zahnmediziner hierbei ebenfalls eine Kunststoffschiene an, die mit Bleichmittel gefüllt wird. Je nach Absprache muss diese einige Stunden vor dem Schlafengehen oder auch ganze Nächte getragen werden.

Mit Hybrid-Bleaching werden vergleichbare Ergebnisse wie beim In-office Bleaching erzielt. Die Haltbarkeit beträgt circa ein Jahr.

Bleaching-Streifen

Bei der Anwendung dieser Produkte, die im Handel rezeptfrei zu erwerben sind, ist der Verzicht auf einen Zahnarztbesuch nicht möglich. Bevor sie genutzt werden, muss zunächst eine professionelle Zahnreinigung erfolgen.

Sie ist Grundvoraussetzung für die Wirksamkeit der Bleaching-Streifen. Trotzdem ziehen viele Menschen dieses Hilfsmittel aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit vor.

Die Streifen werden einfach auf die Zähne aufgeklebt und vorsichtig angedrückt. Die Berührung des Zahnfleisches sollte ausgeschlossen werden.

Die Einwirkzeit richtet sich nach der Herstellerangabe, nachdem die Strips entfernt wurden, steht eine gründliche Zahnreinigung an.

Nachteilig an Bleaching-Streifen ist, dass die Folien häufig nicht alle Zähne eindecken können. Zudem sind die Zahnzwischenräume von der Aufhellung nicht betroffen.

Bleaching-Gel

Ebenso wie beim Zahnarzt ist für die Anwendung von im Handel befindlichen Bleaching-Gels eine Schiene notwendig. Der positive Aspekt eines individuell angefertigten Produkts fällt damit weg.

Zuhause wird die Schiene mit Gel selbst gefüllt und dann eingesetzt. Wichtig ist, die jeweils angegebene Einwirkzeit zu beachten. Ansonsten ist mit dem beabsichtigten Ergebnis nicht zu rechnen.

Die Behandlung mit Bleaching-Gel erfordert eine sorgsame Durchführung. Während in der Zahnarztpraxis genau darauf geachtet wird, dass Zahnfleisch und Lippen nicht damit in Berührung kommen, liegt es zuhause allein in der Hand des Anwenders.

Bis zur ersichtlichen Aufhellung der Zähne muss die Schiene mehrmals aufgelegt werden. Nutzer berichten von recht zufriedenstellenden Effekten, jedoch auch von einer verhältnismäßig kurzen Dauer.

Bleaching-Pen

Der Bleaching-Pen gilt als günstig und unkompliziert in der Handhabung. Allerdings ist es nicht leicht, den Mund während der empfohlenen Einwirkzeit geöffnet zu lassen.

Da die Lippen mit dem Pen nicht in Berührung kommen dürfen, spielt dieser Aspekt jedoch eine große Rolle. Nach der Behandlung steht die gründliche Reinigung der Zähne und Zwischenräume an.

Nachteilig ist, dass der gewünschte Erfolg in der Regel auf sich warten lässt. Weiterhin hält sich das Weiß nicht lange, sodass die Methode regelmäßig wiederholt werden muss.

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