Was tun bei Röschenflechte?

Bei der Röschenflechte, auch unter dem Namen Schuppenröschen bekannt, handelt es sich um eine spezielle Hautkrankheit.

Diese tritt laut Statistiken vor allem bei jungen Erwachsenen und Jugendlichen auf.

Die Krankheit selbst verläuft in zwei Phasen, wobei auf dem Oberkörper von betroffenen Personen die Hautveränderungen zu sehen sind. Diese sind rund und haben einen schuppigen Rand.

Leider ist bis heute noch recht unklar, durch was diese Krankheit hervorgerufen wird, was natürlich auch die Therapie erschwert.

Zum Glück gibt es mittlerweile das Internet, welches für Betroffene als hervorragende Informationsquelle genutzt werden kann.

Röschenflechte - Hautausschlag mit hellroten und schuppenden Flecken, die ziemlich jucken können.

Um was handelt es sich bei einer Röschenflechte?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um eine Hautkrankheit. Diese kommt vor allem bei jungen Menschen zwischen 10 und 35 Jahren vor, wobei sie allerdings nicht ansteckend für andere Mitmenschen ist.

Die Krankheit verläuft allerdings akut, wobei sie laut Experten nach nur acht Wochen Dauer bereits komplett zum Stillstand kommt und sich somit nicht weiter ausbreitet.

Als ein charakteristisches Merkmal wird gerne das Primärmedaillon gesehen. Von hier aus breitet sich die Hauterkrankung nun weiter aus.

Allerdings handelt es sich um eine Krankheit, welche nicht zwanghaft behandelt werden muss.

Das ist nur bei einem starken Verlauf mit Juckreiz auf Wunsch erforderlich.

Die Typischen Symptome

Diese Hautkrankheit ist eher symptomarm und daher auch nicht so schlimm, dass man sie unbedingt behandeln muss.

Der gerötete und schuppige Hautausschlag ist zwar unangenehm und vor allem optisch störend, er juckt bei den meisten Betroffenen jedoch, wenn überhaupt, nur leicht.

Meistens ist der Oberkörper betroffen, sodass der Ausschlag, wenn man bekleidet ist, von außen nicht zu sehen ist, denn Gesicht, Hände und Füße sind normalerweise nicht betroffen.

Sollten Betroffene jedoch merken, dass sich der Ausschlag auch im Gesicht zeigt, ist dringend ein Arzt aufzusuchen, welcher eventuell noch nach einer anderen Diagnose schauen sollte.

Verlauf der Krankheit Röschenflechte

In der Regel beginnt die Röschenflechte mit einem Primärherd, welcher auch als Primärmedaillon oder aber als Mutterplatte bezeichnet wird.

Die Größe kann ca. der einer Münze entsprechen und ist irgendwo am Oberkörper zu finden.

Rein optisch betrachtet ist der äußere Rand rot und schuppig, wobei die Mitte heller ist und als blass beschrieben wird.

Nun bilden sich im Verlauf dieser Krankheit weitere kleine und ovale Flächen auf der Haut.

Diese sind rot und schuppig. Wie bereits erwähnt, treten sie normalerweise nur auf dem Körper auf, wobei sie in seltenen Fällen auch auf den Beinen und den Armen zu sehen sind.

Begleitende Symptome treten ebenfalls nur sehr selten auf, wobei die einzelnen roten Stellen leicht jucken könnten.

So handelt es sich um eine Hautkrankheit, welche nur sehr selten den Alltag negativ beeinflusst.

Während die normale Krankheit nach acht Wochen wieder verschwindet, kann sie vereinzelt auch ca. drei Monate, also zwölf Wochen, oder sogar länger dauern.

Leider gibt es zurzeit weder genaue Ursachen noch gibt es die Möglichkeit, die Röschenflechte durch eine spezielle Behandlung zu beeinflussen bzw. zu verkürzen.

Fazit

Leider kann man dieser Krankheit weder vorbeugen noch die genaue Ursache bestimmen. Auch direkte Behandlungen, welche den Verlauf verkürzen, gibt es keine.

Allerdings ist es möglich, sich zu eventuellen Möglichkeiten und Ursachen weitestgehend zu informieren und sich dadurch weiterzubilden.

Bei unserer Recherche haben wir diese Internetseite über Röschenflechte www.roeschenflechte.info als Quelle genutzt und konnten hier tolle und tiefgreifende Informationen finden.

Bildrechte: Pixabay.com, © by Анастасия Гепп

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