Umweltfreundliches Waschen – So geht`s

Grundsätzlich besteht keine allzu komplizierte Tätigkeit darin, Wäsche zu waschen.

Allerdings gibt es dabei durchaus zahlreiche Fehler, die begangen werden können, über die sich die meisten Menschen in ihrem Alltag jedoch kaum bewusst sind.

Aus einer ökologischen Perspektive ist das Wäschewaschen durchaus kritisch zu betrachten.

Dies lässt sich vor allem auf den recht hohen Strom- und Wasserverbrauch während des Waschens zurückführen, doch auch die verwendeten Waschmittel spielen eine Rolle.

Glücklicherweise stehen viele Tipps zur Verfügung, mit denen das Waschen der Wäsche in Zukunft wesentlich umweltfreundlicher gestaltet werden kann.

Frau nach dem Waschen beim Wäscheaufhängen im Garten.

Einer davon besteht etwa darin, ökologisches Waschmittel zum Waschen zu nutzen, wie das hochwertige Sonett Waschmittel Werbung.

Wie die Umweltbelastung beim Waschen außerdem reduziert werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Die korrekte Temperatur

Viele Menschen waschen ihre Wäsche wesentlich wärmer als es eigentlich nötig wäre. Die meiste Energie wird für das Erhitzen des Wassers verbraucht.

Das bedeutet, dass große Mengen an Energie eingespart werden können, wenn eine niedrigere Waschtemperatur gewählt wird.

Der Ausstoß von CO2 zeigt sich dann ebenfalls niedriger als bei heißen Wassertemperaturen.

Wird lediglich bei 60, 40 und 30 Grad Celsius gewaschen, sinkt der Energieverbrauch bereits um mehr als 35 Prozent.

So wird nicht nur die Umwelt entlastet, sondern ebenfalls das eigene Portemonnaie.

Die Jumbo-Packungen vermeiden

Im Handel finden sich Waschpulver sehr häufig in überdimensionierten XXL-Verpackungen.

Durch diese wird der Eindruck bei den Verbrauchern geweckt, dass sie ein besonders hohes Einsparpotential bieten, weshalb sie sich einer großen Beliebtheit erfreuen.

Allerdings verleiten die großen Packungen auch dazu, fast die doppelte Menge an Waschmittel zu verwenden als bei kleinen Packungen.

Darüber hinaus sind in ihnen oft Füllstoffe zur Streckung enthalten.

Für Gewässer sind diese überaus schädlich, daneben werden durch diese auch die Kanalisation und der Beton stark angegriffen, wodurch diese häufiger saniert werden müssen.

So zeigt sich, dass mit den Jumbo-Verpackungen kein Geld eingespart werden kann und daneben auch der Umwelt ein großer Schaden zugefügt wird.

Die Empfehlung des Umweltbundesamtes lautet aus diesem Grund ebenfalls, lieber zu hochkonzentrierten Waschmitteln zu greifen.

Erkannt werden können diese daran, dass pro Waschgang maximal 70 Gramm des Waschmittels zu verwenden sind.

Dies deutet darauf hin, dass das Waschmittel wenig Chemie und Füllstoffe aufweist und somit durchaus als umweltfreundlich bewertet werden kann.

Nur Pulverwaschmittel verwenden

Die Umweltbelastungen fallen außerdem durch Flüssigwaschmittel wesentlich größer aus als bei Pulverwaschmittel.

Der Grund dafür besteht darin, dass Flüssigwaschmittel eine größere Menge an Tensiden enthalten.

Bei diesen handelt es sich um waschaktive Substanzen, die sowohl natürlich gewonnen als auch synthetisch hergestellt werden können.

Durch die Tenside wird die Spannung der Wasseroberfläche reduziert, außerdem fungieren sie als Lösungsvermittler.

Das bedeutet, dass sie es erlauben, dass sich zwei Stoffe miteinander mischen, die sich unter normalen Umständen nicht vermengen würden, wie etwa Wasser und Öl.

Im Rahmen des Waschens sorgen die Stoffe dafür, dass die Kleidung von den Verschmutzungen befreit wird.

Jedoch werden sie aus Kokosöl, Palmkernöl, Kohle oder Erdöl hergestellt.

Bereits seit dem Jahr 2005 ist per Gesetz vorgeschrieben, dass die Tenside in den Waschmitteln biologisch vollständig abgebaut werden können müssen.

Dennoch sollte stets auf Waschmittel zurückgegriffen werden, die so wenig Tenside wie nur möglich beinhalten.

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