Arthrose als Ursache bei Rückenleiden

Rückenleiden sind mittlerweile ein Volksleiden, denn 65 Prozent der Deutschen leiden darunter zumindest zeitweise. Dabei kann sich das Krankheitsbild jedoch sehr stark unterscheiden. Zu den häufigsten Ursachen für Rückenbeschwerden gehört die Arthrose (Verschleiß).

Hierbei handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Erkrankung. Die Beschwerden lassen sich jedoch durch geeignete Maßnahmen deutlich verbessern. Nachfolgend wird alles Wissenswerte zu den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten erläutert.

Arthrose als weit verbreitetes Rückenleiden

Bei der Arthrose besteht ein Missverhältnis zwischen der Belastbarkeit des Gelenkknorpels, der sich in der Folge abnutzt. Eine Ursache für Rückenschmerzen kann zum Beispiel eine Arthrose der Wirbelsäule sein. Die Erkrankung resultiert aus einer Überlastung. Im weiteren Verlauf werden die Gelenkkapsel, der Knochen sowie die Muskeln in Mitleidenschaft gezogen.

Der Knorpel baut sich ab und zerfällt. Der Körper kann bereits zerstörtes Knorpel-Gewebe nicht wieder regenerieren. Es wird von den körpereigenen Enzymen zersetzt. Letztendlich kommt es zur Deformation der Gelenke.

Arthrose als Ursache bei Rückenleiden
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Ursachen der Arthrose

Das Risiko einer Arthrose steigt mit zunehmendem Lebensalter, doch auch junge Menschen können von der Erkrankung betroffen sein. Frauen sind im höheren Lebensalter häufiger betroffen als Männer, da der Knorpelverlust bei ihnen scheinbar schneller voranschreitet. Oftmals liegt eine erblich bedingte Neigung vor.

Weitere Ursachen sind starkes Übergewicht sowie Fehl- und Überlastungen, beispielsweise durch bestimmte Berufe oder Sportarten. Unser Lebensstil ist durch Bewegungsmangel und eine sitzende Lebensweise geprägt. Auch dies sind Risikofaktoren. Der Facharzt für Orthopädie ist meist der richtige Ansprechpartner.

Welche Symptome treten bei der Arthrose auf?

Bei der Arthrose handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Gelenkerkrankung, die aus einer Abnutzung resultiert. Die Knochen, die nicht mehr durch den Knorpel getrennt werden, reiben aneinander, was die starken Schmerzen verursacht. Die Abnutzung der Gelenke führt zu verschiedenen Beschwerden, zum Beispiel Muskelverspannungen, Rückenschmerzen oder eine Unbeweglichkeit der Wirbelsäule. Die kleinen Rippengelenke können ebenfalls von der Arthrose betroffen sein.

Hierbei können die Schmerzen in die Brust und den Rücken ausstrahlen. Liegt die Arthrose im Bereich der Brustwirbelsäule vor, können Schmerzen im Herzbereich auftreten. An der Halswirbelsäule kann es zu Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen oder Schlaflosigkeit kommen. Die chronische Veränderung der Wirbelgelenke geht zunehmend auch mit einer Funktionseinschränkung einher.

Wie kann die Arthrose behandelt werden?

Die degenerative Erkrankung tritt insbesondere im fortgeschrittenen Alter häufig auf, doch die meisten angewendeten Behandlungen erzielen meist nur unbefriedigende Ergebnisse. Daher werden mehr operative Eingriffe wie Arthroskopie, Endoprothese usw. durchgeführt. Doch Betroffene können auch auf nicht-operative Methoden wie die patentierte Orthokin Anwendung zurückgreifen. Diese kann zu positiven Ergebnissen führen.

Das Gelenk bleibt erhalten, die Bewegungsfähigkeit wird wiederhergestellt und die Schmerzen lassen nach. Die Behandlung erfolgt, indem die Orthokinspritzen in die Gelenke injiziert werden. Nähere Informationen gibt es unter www.medizin-aspekte.de. Wenn die konservativen Mittel ausgeschöpft sind, die Rückenbeschwerden aber noch immer bestehen, muss eine operative Lösung in Betracht gezogen werden.

Fazit

Dies waren alle wissenswerten Informationen rund um das Rückenleiden Arthrose, wo die Ursachen liegen, welche Symptome auftreten und welche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Schmerzen treten im Frühstadium nur bei einer Belastung der betroffenen Gelenke auf, später auch bei alltäglichen Bewegungen. In den letzten Phasen machen sich die Beschwerden sogar im Ruhezustand bemerkbar.

Sportliche Betätigung kann dabei helfen, die Beschwerden zu mindern. Ideal sind Ausdauersportarten wie Radfahren, moderates Lauftraining oder Schwimmen. Operationen sind aufgrund der zahlreichen konservativen Behandlungsmöglichkeiten stets eine nachrangig zu erwägende Möglichkeit der Behandlung.

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