Reizdarmsyndrom: Wenn der Darm verrückt spielt

Über 10 Prozent der Weltbevölkerung leiden unter dem Reizdarmsyndrom. Die Symptome des Reizdarmsyndroms reichen von gelegentlichen Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten und treten auch häufig in der gesunden Bevölkerung auf.

Ernährungsmediziner Frank Schulze sieht falsche Ernährung als Ursache

Für den Schweizer Ernährungsmediziner Dr. med. Frank Schulze M.Sc. sind besonders die Ernährung mit Fleisch, Süßigkeiten und Weizen negative Einflussfaktoren und sollten deshalb nur eine untergeordnete Rolle im Ernährungsplan darstellen.

Weltweit wird die Häufigkeit des Auftretens (Prävalenz) von Reizdarmsyndrom-Krankheitsfällen in ärztlicher Behandlung auf rund 11 Prozent geschätzt. Diese Prävalenz ist in den verschiedenen Ländern ähnlich.

Reizdarm: Eine Frage der Ernährung

Ernährungsfaktoren können laut einer gemeinsamen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) von Juni 2021 Symptome des Reizdarmsyndroms hervorrufen.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen sind deshalb sinnvolle Bestandteile bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms. Bei günstiger Symptomatik kann die Behandlung sogar auf eine Diätberatung beschränkt bleiben.¹

Dass die Ernährung entscheidend für das Entstehen und die Behandlung des Reizdarmsyndroms ist, bestätigt der Ganzheits- und Ernährungsmediziner Dr. med. Frank Schulze.

„Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass der Darm den Motor unseres Lebens darstellt. Er sorgt nicht nur für den Treibstoff für die Verdauung von Nahrungsmitteln, sondern beeinflusst von Kopf bis Fuß zentrale Prozesse“, so Schulze. „Die Gesundheit unseres Darmes beeinflusst den ganzen Körper.“

Überblick und Symptome des Reizdarmsyndroms

Mit dem Reizdarmsyndrom (kurz RDS), auch „nervöser Darm“ oder Reizkolon genannt, ist nach aktuellem Verständnis eine Störung der Darm-Hirn-Achse gemeint.²

Neben den typischen Symptomen wie Bauch- und Unterleibsschmerzen sowie Krämpfen, Verstopfungen, Durchfall und ein veränderter Stuhl kann es zusätzlich zu Völlegefühl, Blähungen oder schleimigem Ausfluss kommen.³

Die Symptome können unterschiedlich ausgeprägt ausfallen: In der Regel tritt bei Frauen eher Verstopfung, bei Männern eher Durchfall auf; in anderen Fällen wechselt sich beides ab.

Die Erkrankung verläuft normalerweise chronisch ab, wobei die Symptome phasenweise mal stärker und mal schwächer ausgeprägt sind.

Das Reizdarm-Syndrom kann erst dann diagnostiziert werden, wenn andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.

Das Reizdarmsyndrom ist zwar nicht gefährlich und verläuft in der Regel so milde, dass ohne ärztliche Behandlung zurechtgekommen wird. Für stärker Erkrankte können die Beschwerden im Alltag allerdings belastend werden.

Aufkommen und Ursachen des Reizdarmsyndroms

Die Reizdarm-Diagnosen steigen allerdings: Immer mehr Menschen erkranken am Reizdarm-Syndrom.⁴

Allgemein sind Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer betroffen. Das Reizdarmsyndrom tritt meistens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr das erste Mal auf.

Die Ursachen konnten bisher noch nicht eindeutig geklärt werden, wobei verschiedene Theorien kontrovers diskutiert werden.

Eine gesunde Ernährung, wenig Stress und ausreichend Bewegung gelten jedoch als Voraussetzung für eine gesunde Verdauung.

Reizdarmsyndrom durch gesunde Lebensweise vermeiden

Gerade fettige Lebensmittel, Süßes, Fast Food, Alkohol und Nikotin stellen einen Risikofaktor für einen gereizten Darm dar.

Wenn die Symptomatik entsprechend günstig ist, muss aber nicht sofort zu Medikamenten gegriffen werden: Hier kann es hilfreich sein, generell auf schwer verträgliche, säurehaltige Lebensmittel zu verzichten und stattdessen auf leicht verträgliche, basische Lebensmittel zurückzugreifen.

Auf diese Weise kann langfristig eine gesunde Verdauung hergestellt werden. Außerdem kann versucht werden, die Verdauung zu unterstützen, zum Beispiel durch eine Darmreinigung zur Unterstützung der Darmflora und die Darmschleimhaut zu regenerieren.

Gesundes Ernährungsverhalten als Ziel

Menschen zu einem gesunden Ernährungsverhalten zu führen, ist für den Ernährungsmediziner Dr. med. Frank Schulze Herausforderung und Leidenschaft zugleich.

Nach seiner Ausbildung zu seinem Erstberuf Landwirt (allgemeine Landwirtschaft Schwerpunkt Rinderzucht und Milchwirtschaft, Landbau) studierte Frank Schulze Medizin und bildete sich in den folgenden Jahren zum Ganzheits- und Ernährungsmediziner weiter.

Auf den Betrieb einer eigenen Praxisklinik in Dreieich bei Frankfurt/Main folgte ein eigenes „Ganzheitliches Therapiezentrum“ auf dem Peleponnes in Griechenland sowie ein ganzheitliches Therapiezentrum in der Maremma in der Südtoskana.

Außerdem übernahm er Chefarzttätigkeiten in verschiedenen Kliniken und Sanatorien für Ganzheitsmedizin in Deutschland und der Schweiz.

Ernährungsmediziner Dr. med. Frank Schulze

Drei-Phasen-Programm hilft, Ernährungsverhalten zu verändern

In seinen Therapiezentren wurden seine Patient/innen nicht nur mit ganzheitlichen naturheilkundlichen Therapieverfahren behandelt, sie durften auch selbst auf Bio-Höfen die landwirtschaftliche Arbeit kennen lernen.

Aus den im Laufe der Jahre gesammelten Erkenntnissen entwickelte Schulze ein Dreiphasenprogramm für eine nachhaltige Ernährungsumstellung.

Zusammen mit seiner Frau, der Gesundheitswissenschaftlerin Pia Maria Schulze, hat Schulze ein Konzept entwickelt, das nicht nur wohltuend für den Darm ist, sondern auch zum nachhaltigen Abnehmen bei Übergewicht führt.

Mit dem Ernährungsprodukt Swiss-QUBE unterstützt er Menschen dabei, zu einer rundum bewussteren Ernährung zu finden, die auf individuelle Bedürfnisse angepasst ist.

Hochwertige, natürliche Rohstoffe

Bei dem Drei-Phasen-Programm kommen die eigens entwickelten Nährstoffwürfel Swiss-QUBE zum Einsatz.

Sie bieten alle wichtigen Vitamine und Mineralien, die der Körper für eine gesunde und leistungsfähige Funktionsweise benötigt und decken 100 Prozent des täglichen Nährstoffbedarfs ab.

Bei Swiss-QUBE handelt es sich um ein fein granuliertes vegetarisches und alternativ: veganes Naturprodukt.

Die Nährstoffwürfel Swiss-QUBE bieten alle wichtigen Vitamine und Mineralien, die der Körper für eine gesunde und leistungsfähige Funktionsweise benötigt und decken 100 Prozent des täglichen Nährstoffbedarfs ab.

Die im Swiss-QUBE enthaltenen Rohstoffe sind qualitativ hochwertig und werden unter strenger Aufsicht verarbeitet, wodurch die enthaltenen Nährstoffe geschont werden.

Die hoch komplexe, pflanzliche Rezeptur hat einen überaus positiven Effekt auf den menschlichen Körper: Körper- und Gehirnleistung werden auf ein Maximum verbessert.

Darmfunktion stabilisieren und natürlich abnehmen

Die Rezeptur sorgt für eine angenehme und lange Sättigung, sodass im Rahmen eines 3-Phasen-Programms ein rasches Abnehmen auf gesunde Weise eintreten kann.

Heißhunger-Attacken sowie der berüchtigte Jojo-Effekt bleiben aus.

Swiss-QUBE sind klein, praktisch, nährstoffreich und kalorienarm. Sie stellen an jedem Tag eine gesunde Ernährung sicher.

Somit sind die „praktischen Würfel“ auch ideale Abnehm- sowie Fastenbegleiter und helfen, langfristig einen nachhaltig gesunden Lebensstil zu etablieren.

„Gesunde Ernährung kann also ganz einfach und unkompliziert sein“, freut sich Ernährungsmediziner Schulze.

„Es ist uns wichtig, Menschen, die wir bei einer Ernährungsumstellung begleiten, mit Swiss-QUBE zu 100 Prozent natürliche, rein pflanzliche und umweltfreundliche produzierte Lebensmittel, anbieten zu können.“

Hoffnung für Patienten mit Reizdarmsyndrom

„Jeder Mensch kann positiv auf das Wohlbefinden seines Darms einwirken – nämlich durch seinen Lebensstil“, ist sich Schulze sicher.

Die Ernährung spielt für ihn dabei eine entscheidende Rolle: „Essen wir regional, saisonal und ausgewogen, vermeiden wir Dauerstress und Genussmittel, dann funktioniert unser Darm in der Regel wunderbar. So bekommen wir auch Symptome des Reizdarmsyndroms, wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, gut in den Griff.“

¹ Quelle: S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V., Juni 2021
² Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/magen-und-darmerkrankungen/reizdarmsyndrom-was-steckt-dahinter-734665.html
³ Quelle: https://gesund.bund.de/reizdarmsyndrom
⁴ Quelle: https://www.barmer.de/presse/infothek/studien-und-reporte/arztreporte/arztreport2019-1062498

Bildquelle: © by Swiss-Cube

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