Pferdebalsam zur Gelenkpflege

Pferdebalsam wurde anfangs für die Behandlung von Pferden hergestellt. So hatte diese sich später zu einem vielseitig verwendeten Heilmittel auch für Menschen entwickelt.

Die Grundrezeptur der Pferdesalbe besteht lediglich aus pflanzlichen Inhaltsstoffen.

Hierzu gehören Rosmarin, Arnika, Menthol und Kampfer.

Meistens werden auch noch weitere Inhaltsstoffe hinzugefügt. Hierbei kommen zum Beispiel Thymian, Fichtennadeln oder Rosskastanien zum Einsatz.

Arnika sorgt für eine optimierte Durchblutung und hierdurch werden im Körper mehr Nährstoffe und Sauerstoff transportiert. So können blaue Flecken schneller verblassen.

Der enthaltene Rosmarin ist bei der Entspannung von verspannten Muskeln hilfreich.

Pflanzliche Inhaltsstoffe, wie die der Arnika, sorgen für bessere Durchblutung und gehören zur Grundrezeptur des Pferdebalsam.

Kampfer Menthol sind durch die kühlende Wirkung vor allem bei Gelenkbeschwerden sehr hilfreich.

Pferdesalbe ist generell sehr vielfältig, hilft jedoch nicht bei allen Beschwerden.

Bei einigen aber ist eine Linderung durch diese möglich. Hierzu gehören Gicht, Rheuma, Muskelkater, Schnupfen, Sonnenbrand, Prellungen und Zerrungen.

Bei Erkältungen kann Pferdebalsam zum Inhalieren verwendet werden und auf diese Weise eine Linderung schaffen.

Pferdesalbe wirkt in 2 Phasen. Zuerst tritt eine kühlende Wirkung ein und danach kann diese das Körpergewebe erwärmen. Die Pferdesalbe gibt es rezeptfrei in der Apotheke oder der Drogerie.

Abgesehen von eventuell auftretenden Reaktionen bei Allergien, ist die Pferdesalbe frei von Nebenwirkungen.

Daher ist sie sehr für Familien und die unterschiedlichen Anwendungsbereiche geeignet.

Woraus besteht Pferdebalsam?

Pferdebalsam setzt sich aus pflanzlichen Wirkstoffen zusammen.

Die Grundlage bilden Kampfer, Rosmarin, Menthol und Arnika. Außerdem wurde die Original PferdeMedicSalbe mit Gaultheria-Öl angereichert.

Die speziellen Editionen, wie PferdeSalbeExtra, PferdeSalbeSport oder WäremSalbe enthalten außerdem Coffein, Tigergras und Rosskastanie und Weinlaub.

So gestattet dieses einmalige Medizinprodukt eine besonders wirksame Kalt-Warm-Behandlung.

Dies ist sehr gut geeignet um Muskelkater und Verspannungen zu lindern.

Die sanften Wirkstoffe der Pferdesalbe sorgen dafür, dass keine Hautreizungen auftreten, während die ätherischen Öle diese auch für empfindliche Haut verwendbar machen.

Die Grundbestandteile, welche der Arzt Dr. Ulf Jacoby im Jahre 1984 auswählte, waren die Inhaltsstoffe Rosmarin, Menthol, Arnika und Kampfer.

Inzwischen gibt es Pferdebalsam von vielen unterschiedlichen Herstellern.

Die Zusammensetzung ändert sich jedoch je nach Hersteller und Anwendung.

In aller Regel sind aber die Grundwirkstoffe immer enthalten.

Diesen werden noch weitere pflanzliche Auszüge hinzugefügt, um die Wirkung zu erhöhen.

Diese können Baldrian, Melisse, Kamille, Schafgarbe oder Rosskastanie sein.

Neben den Hauptwirkstoffen besteht die Pferdesalbe aus unterschiedlichen Hilfsstoffen.

Für die medizinische Verwendung sind aber zumeist nur die Hauptbestandteile von Bedeutung.

Wie wird Pferdebalsam angewendet?

Der Pferdebalsam ist bei vielen Verletzungen verwendbar. Vor allem hat dieser sich zur Linderung bei Muskel- und Gelenkbeschwerden, wie Muskelkater, sehr gut bewährt.

Auch Zerrungen, Prellungen und Hämatome lassen sich mit diesem Medizinprodukt schnell und einfach behandeln.

Die betroffenen Stellen des Körpers werden großflächig eingerieben. Die Salbe zieht schnell besonders tief in die Haut ein ohne hierbei zu kleben.

Schon nach circa 30 Minuten kann die wohltuende Wirkung der des Pferdebalsams gespürt werden.

Anwendungsgebiete

Beim Menschen erfolgt die Therapie mit der Pferdesalbe größtenteils zur Behandlung von Verstauchungen, Muskelkater, Rückenschmerzen, Prellungen, Verspannungen, Muskelschmerzen und nach körperlicher und sportlicher und sportlicher Anstrengung.

Gelenkschmerzen, Schwellungen, Verstauchungen und Quetschverletzungen können durch den kühlenden Effekt der Pferdesalbe gemildert werden.

Kampfer und Arnika wirken schmerzlindernd.

Muskelkater, Verspannungen und Beschwerden durch eine Überarbeitung können durch die wärmende Wirkungsweise der Pferdesalbe ebenfalls gelindert werden.

Bei der Anwendung sollte aber bedacht werden, dass diese bei starken Beschwerden stets nur ergänzend verwendet werden kann.

Die Behandlung beim Arzt kann durch den Balsam nicht ersetzt werden.

Der Pferdebalsam zeichnet sich durch den bekannten Kalt-Warm-Effekt aus.

Es gibt jedoch Salben bzw. Cremes, welche als Pferdesalbe bezeichnet werden und kühlend oder wärmend wirken.

Hierbei wirkt die Salbe ein wenig spezieller den einzelnen Symptomen entgegen.

Der Pferdebalsam wurde zum ersten Mal von dem Apotheker Ulf Jacoby zu Beginn der 1980er-Jahre erstellt.

Dieser kreierte aus Pflanzen wie Kampfer, Arnika, Menthol und Rosmarin und anderen ätherischen Ölen eine Salbe, welche ursprünglich den Gelenken der Pferde nach dem Reitturnier bei der Regeneration helfen sollte.

Daher kommt auch der Name der Pferdesalbe, da das Produkt ursprünglich für die Verwendung bei Pferden vorgesehen war.

Kurze Zeit nach der Entdeckung wurde die Nutzung der Salbe auch für die Menschen entdeckt.

Die kühlende Wirkung der Pferdesalbe entsteht durch das Menthol.

Dies ist bei kühlendem Pferdebalsam der Hauptbestandteil. Hier ist auch Arnika meistens enthalten.

Eine wärmende Pferdecreme eignet sich vor allem für Muskelkater, Verspannungen oder wenn der Anwender nach sportlichen Betätigungen eventuell auftretenden Schmerzen vorbeugen möchte.

Nach körperlich anstrengender Arbeit kann die Salbe eine Linderung verschaffen.

Kampfer und Rosmarin fördern die Durchblutung der Haut und wirken besonders wärmend an den betroffenen Stellen.

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