Mangostan – eine Frucht aus Südostasien mit vielen Vorteilen

Mangostan-Bäume wachsen vorallem in Südostasien, kommen aber auch in anderen Erdteilen vor. Ihre Früchte erreichen etwa die Größe einer Tomate oder Kiwi und sind reich an Antioxidantien.

Mangostan-Früchte können als schmackhaftes Obst verzehrt werden und finden umfangreiche Anwendung in der alternativen Medizin, beispielsweise zur Gewichtsreduktion.

Mangostan wird häufig auch als Mangosteen oder Mangostin nach ihren wichtigsten Inhaltsstoffen bezeichnet.

Mangostan

Mangostan-Früchte als Nahrungsmittel

Diese Frucht kann man direkt als Obst essen. Allerdings sollte man sie schälen, da die Schale bitter ist.

Das Fruchtfleisch selbst schmeckt leicht säuerlich etwas nach Pfirsich, erinnert aber auch ein wenig an Ananas und Banane.

Mit Mango hat sie trotz der teilweisen Namensgleichheit allerdings gar nichts zu tun. Man kann aus Mangostanfrüchten Marmelade, Tee und Fruchtsaft herstellen.

Sowohl roh, als auch in verarbeiteter Form sind Mangostanfrüchte eine wertvolle Ergänzung unserer Speisen. Neuerdings werden sie auch zu Pulver verarbeitet.

Mangosteen zur Gewichtsreduktion

Aus diesen Früchten lässt sich Getränkepulver herstellen. Dieses spezielle Mangostan-Präparat enthält die Wirkstoffe der Frucht in konzentrierter Form und ist daher besonders effektiv zur Diät beim Abnehmen geeignet.

Das lösliche Pulver kann man mit Saft, Wasser oder Joghurt mischen. Ein halber Teelöffel pulverförmiges Mangosteen morgens und abends ist dazu eine empfehlenswerte Dosis.

Damit wird übermäßiges Hungergefühl unterdrückt. Zusätzlich werden Körperfette mit Hilfe der enthaltenen Alpha-Omega-Säuren verbrannt.

Neben der Gewichtsreduktion erfolgt eine Stärkung des Immunsystems.

Ausserdem senkt es den Blutdruck und das Risiko von Diabetis und Herzinfarkt. Mangosteen als Trinkpulver ist deshalb nicht nur Übergewichtigen zu empfehlen.

Weitere Wirkungen

Durch die enthaltenen Antioxidantien wird der Stoffwechsel beschleunigt. Dies trägt zur besseren Entgiftung bei, wodurch man gesünder und weniger müde wird.

Mangostanfrüchte und daraus hergestellte Produkte wirken entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzstillend.

Deshalb setzen Naturheilkunde und Alternativmedizin solche Präparate bei Hautentzündungen, Mund- und Rachenerkrankungen, Magen- und Darmproblemen, Tuberkulose, sowie gegen Blasenentzündungen und Malaria ein.

Diese Früchte enthalten Xanthone, die die sogenannten freien Radikale im menschlichen Stoffwechsel stark reduzieren, so dass unser Immunsystem gesund bleibt.

Auch eine Anti-Aging-Wirkung wird den Xanthonen zugeschrieben. Bei regelmäßiger Anwendung spricht man sogar von einem positiven Einfluss auf die Vorbeugung von Krebs, Alzheimer, Parkinson, Grauen Star und anderen Krankheiten.

Mangosteen in Kombination mit anderen Wirkstoffen

Mit weiteren Früchten oder anderen natürlichen Zutaten kombiniert können Mangosteen durchaus noch bessere Wirkungen bei Heilungsprozessen und der Gewichtsreduktion erzielen.

Zu beachten ist dabei aber, dass keine Zuckerzusätze enthalten sind.

Gemischt mit stark Vitamin-C haltigen Beeren beispielweise, ergibt sich eine sehr gesunde Nahrungszusammenstellung als Kompott oder kleine Zwischenmahlzeit.

Anbau von Mangostan-Pflanzen

Mangostanpflanzen, beziehungsweise -bäume sind sehr klimaempfindlich. Sie gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 20°C und 35°C und sollten keinesfalls Werten unter 4°C und über 38°C ausgesetzt werden.

Deshalb haben sie nur in bestimmten Gebieten der Erde eine Chance. Mangostanbäume benötigen keine Schädlingsbekämpfung, weil sich die in den Früchten enthaltenen Antioxidantien selbst gegen Schädlinge wehren.

Bildrechte: pixabay.com ©taboty, CCO-Lizenz

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