Honigmassage zur Entgiftung des Körpers

Die Honigmassage stellt die natürliche Entgiftungsfähigkeit des Körpers wieder her. Sie eignet sich besonders bei Zivilisations-Erkrankungen, die auf Einlagerung von Giften und Schadstoffen zurückzuführen sind.

Bei der Honigmassage wirkt die Kraft des Bienenhonigs direkt über die Haut heilend und sogleich stark entgiftend auf den Organismus.

Durch die pumpenden Bewegungen der Hände werden bei der Honigmassage alte Schlackenstoffe und Gifte bis tief aus dem Körpergewebe heraus gezogen.

Die Honigmassage belebt den gesamten Organismus stark, sie eignet sich daher in erster Linie bei Erschöpfung und Schwäche infolge von Streß, Alter oder Erkrankungen, bei Spannungen, nervösen Störungen und Unruhezustände.

Durch ihre entgiftende Wirkung, befreit die Honigmassage den gesamten Organismus von Schlackenstoffen, die er im Laufe der Jahre aus der Umwelt, der Nahrung und aus Medikamenten Schadstoffen eingelagert hat.

Honigmassage zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers

Bei welchen Krankheiten bewährt sich die Honigmassage besonders?

Alle Krankheiten auf zu zählen bei denen die Honigmassage hilfreich wird ist kaum möglich. Die Honigmassage ist bei uns im Westen kaum bekannt und noch längst nicht bei allen Krankheiten erprobt.

Haben sie ruhig den Mut die Honigmassage bei anderem hier nicht genannten Krankheiten zu erproben.

Hilfreich ist die Honigmassage, laut Selbsthilfegruppen Erfahrungen vor allem bei :

  • Herz- und Kreislaufproblemen,
  • Allergie, wenn es sich nicht gerade um eine Honig Allergie handelt,
  • allen rheumatischen Erkrankungen der Muskel und Gelenke,
  • Arthrose,
  • Magen und Darmstörungen,
  • Pilz-Erkrankungen an der Haut oder Organen,
  • chronischem Schnupfen und Nebenhöhlenerkrankungen,
  • chronischer Müdigkeit,
  • Kopfschmerzen,
  • Nervenstörungen aller Art,
  • Ein- und Durchschlafproblemen,
  • Ausfluß und Regelstörungen der Frauen,
  • Depressionen,
  • Altersbedingten oder anderen nicht recht erklärbaren Schwächezuständen,
  • verzögerter Erholung im Anschluß an schwere Krankheiten,
  • nachlassender Vitalität und Leistungsfähigkeit,
  • Leberleiden aller Art,
  • Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse,
  • Nierenschwäche,
  • Potenzstörungen und Unfruchtbarkeit,
  • allen möglichen Krankheitserscheinungen, die durch Umwelt Gifte oder durch Amalgam entstanden sind oder nach Operationen.

Wann Sie die Honigmassage nicht anwenden sollten:

  • bei Bestehen einer Honig-Allergie,
  • im Bereich offener Wunden,
  • bei Haut Schäden, Ekzemen oder Hautaufschlägen ist Vorsicht geboten,
  • bei Blutungen im Körper, z.B. bei Magengeschwüren oder Magenbluten,
  • bei einem frischem Schlaganfall (einige Zeit später kann eine vorsichtige Honigmassage durchaus hilfreich sein),
  • bei zu hohem Augendruck,
  • bei Thrombose,
  • bei Infektionskrankheiten.

Erstverschlimmerungen sind möglich

Die allermeisten Menschen spüren schon während und nach der ersten Anwendung die wohlig entspannende Wirkung.

Trotzdem kann es die wie bei der vielen Naturheilverfahren, auch bei der Anwendung der Honigmassage zunächst zu einem Aufflattern alter chronischer Leiden kommen: Müdigkeit, Unruhe, starkes und unangenehmen riechenden des Schweißes, Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Herz klopfen, Schnupfen, Durchfall, Verstimmungen, Angst, Wut, Depressionen Hautrötungen, Hautjucken, Muskelkater.

Pickel auf dem Rücken können auftreten; sie sind harmlos und als positives Zeichen zu werten. Die Therapie beginnt zu wirken. Der Körper reagiert. Er fängt an alte Gifte, Krankheitsstoffe auszuscheiden.

Meist lösen sich die zuletzt erworbene Gifte, zuerst auf. Doch manchmal melden sich alte Medikamentengifte, Impfschäden, weiter zurückliegende, damals nicht voll auskurierte Krankheiten wieder. Das ist alles in Ordnung, es handelt sich um Begleiterscheinungen auf dem Weg zur Heilung.

Am besten gönnen sie sich bei Auftreten von Erstverschlimmerung viel Ruhe. Reichlich Bewegung an frische Luft, Spaziergänge um leichte körperliche Arbeit wirken sich günstig aus.

Wichtig ist: viel trinken, damit ihr Körper der aktivierten Stoffe auszuschwemmen kann. Meist verschwinden solche Erstverschlimmerungen, wenn sie überhaupt auftreten, schon nach wenigen Tagen wieder.

Es besteht also kein Grund zur Besorgnis, mit der nächsten Honigmassage sollten allerdings warten bis alle Reaktionen wieder abgeklungen sind.

Was sonst noch zu beachten wäre

Wenn sie die Honigmassage anwenden wollen, sollen sie selbst gesund sein. Wer sich gerade krank fühlt, kann diese kranken Schwingungen auf dem anderen übertragen und das trägt nicht zu Heilung bei.

Nach der Honigmassage dürfen sie drei tagelang weder Seife noch andere kosmetische Produkte mit dem Rücken in Berührung kommen lassen. Es sind immer noch Energien in Bewegung. Manche Menschen spüren das wie ein leichtes Ameisenlaufen.

Nur klares Wasser sollte auf der Haut gelangen. Sollten sie eine gereizte Haut bekommen, können sie auf der Haut Gurkenscheiben auflegen.

Bei vollkommenen oder einigermaßen gesunden Menschen, reicht es wenn der Rücken einmal pro Monat mit Honig massiert wird. Bei chronischen Krankheiten sollte die Anwendung einmal pro Woche, bei akuter Krankheit noch zweimal pro Woche erfolgen.

Um Ablagerungen bei Gelenkerkrankungen aufzulösen, empfiehlt es sich zweimal pro Monat Honig in die betroffenen Gelenke einzumassieren.

Die Dauer der Massage

Im Allgemeinen dauert die Honig Massage etwa eine Stunde. Bei Kranken oder geschwächten Menschen mit Kreislauf Problemen kann die Behandlungsdauer gekürzt werden, bis zu etwa zwanzig Minuten, zur vollen Honigmassage reicht dann, wenn einmal Honig aufgetragen wird.

Kranke, geschwächte alte Menschen und Schwangere: bei erster Behandlung kann ein einmaliges Auftragen des Honigs schon genug sein. Wird die Honigmassage zunehmend als extrem schmerzhaft empfunden, so ist es meist Zeit sie für diesen Tag zu beenden.

Grundregeln wenn sie eine Honigmassage durchführen wollen:

    • Behandeln Sie niemanden mit der Honigmassage wenn sie sich nicht gut füllen – die eigene negative Schwingungen könnten sie sonst leicht auf dem Anderen übertragen.
    • Ihre Hände sollen warm sein. Es wichtig vor allem für den ersten Kontakt zwischen Behandler und Behandelten.
    • Legen Sie bei Beginn der Honigmassage ihre Hände erst auf einmal für drei bis vier Minuten ruhig auf den Rücken des Behandelten, um den körperliche Kontakt herzustellen, beginnen sie also nicht sofort, aktiv mit der Massage.
    • Halten sie während der Honig Massage ihren Rücken stets aufrecht, damit Sie ruhig durchatmen können. So fließen Ihre eigenen Energien frei und ungehindert.
    • Führen Sie die Honigmassage niemals durch wenn Sie gerade wenig Zeit haben. Wenn Sie nur so mal eben zwischendurch geschieht, kann sie nicht zu vollen Erfolg führen.
    • Wenn Sie zwischendurch müde werden, unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden sie diese ganz.
    • Behandeln sie niemanden mit der Honigmassage, wenn zwischen ihnen keine harmonische Grundeinstellung besteht.
    • Wenn zwischen beiden Beteiligten die Bereitschaft besteht, zu einer Harmonie zurück zu finden, bietet ihnen die Honigmassage gute Voraussetzungen hierzu, jede Behandlung bietet neue Erfahrungen und man kann eine neue Reaktion kennen lernen.
    • Konzentrieren sie sich währende Massage voll auf das, was sie tun. Lassen sie den oder der Behandelten die Chance, sich voll zu entspannen, sofern das möglich ist. Dazu gehört, daß Sie nicht unnötig sprechen.
    • Schließen Sie ruhig zwischendurch die Augen und versuchen Sie, mit ihren Händen zu sehen.
    • Lassen sie sich von ihrer Intuition führen, versuchen nicht um jeden Preis vorhandene Schmerzen oder Spannungen aufzulösen, gehen sie langsam, vorsichtig, liebevoll vor. Eine zügige Massage, wodurch Gifte durch die Haut an der Hautoberfläche gezogen werden ist vom Vorteil.
    • Lassen Sie geschehen. Es müssen nicht mit der ersten Behandlung sofort alle bestehenden Probleme gelöst sein.
    • Sorgen Sie für eine behagliche Atmosphäre in dem Behandlungsraum, die Beleuchtung im Raum sollte angenehm und nicht zu hell sein. Die Raum Temperatur sollte von Behandelten als angenehm empfunden werden.

Der Rücken ist der Ort an dem sich Gefühle und Konflikte austoben. Obwohl die Belastung durch schwere körperliche Arbeit in unserer Gesellschaft immer weiter zurückgeht, leiden immer mehr Menschen unter Rücken Probleme, Verschleiß scheint also nicht die eigentliche Ursache solcher Probleme zu sein. Blockierte Gefühle und Empfindungen verstecken sich oft hinter den körperlichen Rückenbeschwerden.

Der Rücken gilt als Tummelplatz seelischer Konflikte. Hier haben sie die Gelegenheit sich auszutoben und darzustellen. Auch hier lassen sich die Schmerzen und Probleme verhältnismäßig gut bei ihren Wurzeln packen.

Wo es gelingt, durch ganzheitliche Arbeit die blockierten Gefühle zu lösen, so kann auch die lebende Energie wieder ungehindert fließen.

Der Kreislauf der bleibenden Schmerzen ist durchbrochen. Der Psychoanalytiker Wilhelm Reich erkannte als erster der Zusammenhang zwischen seelischen Konflikten und Muskelspannungen des Körpers.

Moderne Therapien sind fähig Muskel Spannungen im Rücken aufzulösen und damit die in ihnen verborgenen seelischen Konflikte.

Auch während der Behandlung mit Honigmassage kann es geschehen, daß die Behandelten plötzlich unerwartet emotional reagieren. Meist bevor der Honig, die durch die Haut nach außen gezogene Gifte, aufnehmen kann.

Der körperliche Schmerz wird als unerträglich empfunden. Manchmal bricht alte Wut, der in ihnen verborgenen Schmerz, aus ihnen heraus und nicht selten fällt den Betroffenen sogar die Szene aus ihrem Leben dazu ein, in der dieser Schmerz entstand.

Oft handelt es sich dabei um Situationen tiefer Demütigung, Verletzung oder Mißachtung, auf die, die Verletzte, damals nicht angemessen reagieren konnte. Denn, wer kann sich denn beispielsweise schon leisten, seinem Chef mal kräftig die Meinung zu sagen!

Ihr Körper aber erinnerte sich hier, indem er seine Muskeln verspannte, wenn unvorhergesehen diese emotionalen Reaktionen durch eine Honigmassage auftreten. Die aufgestockten Spannungen beginnen sich zu lösen, was als ein positives Zeichen zu sehen ist.

Das kann der Beginn eines tief greifenden Heilungsprozesses sein.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt von:
Dorina Horeczky,
Dipl. Parapsychologin, Dipl. SGD praktische Psychologie
Tiefenstein 67
79733 Görwihl
lebenshilfe-dorina (at) web.de
Web: https://de-de.facebook.com/dorina.horeczky.9

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