Endlich Nichtraucher – Mit diesen Tipps klappt es mit dem Aufhören

Besonders zum Ende des Jahres fassen viele Raucher den Vorsatz, endlich Nichtraucher zu werden. Die Wenigsten halten ihr Vorhaben wirklich durch – nämlich lediglich 15%, wie Studien zeigen.

Dabei gibt es heutzutage viel wertvolle Hilfe, um mit dem Rauchen aufzuhören. Nichtraucher werden durch Hypnose ist eine davon.

Welche Tipps noch dabei helfen, konsequent und diszipliniert zu bleiben, zeigt der folgende Beitrag.

Heutzutage gibt es viel wertvolle Hilfe, um Nichtraucher zu werden.

Die Vorteile als Nichtraucher zeigen sich schnell!

Die Funktion der Atemwege wird bereits nach nur drei Tagen der Zigaretten-Abstinenz verbessert. Der Blutdruck sinkt nach einer Woche und Kurzatmigkeit und Hustenanfälle verringern sich nach neun Monaten.

Der Schleim in der Lunge wird gelöst und die Nasennebenhöhlen frei. Darüber hinaus reduziert sich auch die Infektionsgefahr.

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist nach zwei Jahren ohne Zigaretten wieder auf dem gleichen Niveau, wie bei einem Nichtraucher.

Nach fünf Jahren gilt das gleiche für Krebserkrankungen in der Harnblase, der Speiseröhre, dem Rachen und der Mundhöhle.

Ebenfalls reduziert sich das Schlaganfallrisiko nach einer zigarettenlosen Zeit zwischen zwei und fünf Jahren.

Längeres Leben

Berechnungen deuten darauf hin, dass das Rauchen von mehr als zehn Zigaretten täglich die Lebenserwartung von Frauen um 7,3 Jahre und die von Männern um 9,4 Jahre verkürzt.

Dies ist in jedem Fall eines der stärksten Argumente, um endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Schließlich ist das eigene Leben das kostbarste, was die Menschen haben.

Viel Geld sparen

Rauchen ist teuer. Werden pro Tag nur zehn Zigaretten gebraucht, zieht dies in zehn Jahren bereits Kosten von circa 11.680 Euro nach sich.

Für dieses Geld können natürlich sehr viele andere schöne Dinge gekauft werden, beispielsweise eine hauseigene Sauna mit LED-Himmel.

Sehr starke Raucher, die pro Tag 30 Zigaretten rauchen, geben in 20 Jahren sogar über 70.000 aus – dies würde einer tollen Altersvorsorge entsprechen.

Zukünftiger Nichtraucher – das Aufhören sollte gründlich vorbereitet werden

Für das Vorhaben sollte unbedingt ein konkreter Termin festgelegt werden. Am besten ist es, wenn dieser in eine Zeit fällt, in der möglichst wenig Stress herrscht.

Auch sollten, zumindest in der ersten Zeit, Situationen vermieden werden, die das Rauchverlangen verstärken, beispielsweise ein Kneipenbesuch. Ablenkung kann wesentlich besser in sportlichen Aktivitäten gesucht werden.

Menschen, die gerade mit dem Rauchen aufhören, sind oft leicht reizbar, unruhig und schlecht gelaunt. Eventuelle körperliche Entzugserscheinungen können durch frisches Obst, Wasser, Tee und zuckerfreie Kaugummis gemindert werden.

Ebenfalls stehen Inhaliergeräte, Tabletten oder Pflaster zur Verfügung, die Nikotin enthalten. Durch diese entsteht der Vorteil, dass sich die ehemaligen Raucher im ersten Schritt voll und ganz auf die psychischen Entzugserscheinungen konzentrieren können.

Verführungen meiden

Ob Langweile, Stress im Büro oder der Besuch in der Kneipe: Ehemalige Raucher sind häufig Situationen ausgesetzt, in denen sie einen verstärkten Drang nach einer Zigarette verspüren.

In diesen Momenten ist es das Beste, die jeweilige Situation schnellstmöglich wieder zu verlassen und eine andere Ablenkung zu suchen.

Kurzfristig hilft es auch, zehn Mal tief durchzuatmen. Dadurch stellt sich ein Gefühl der Entspannung ein und das Rauchverlangen wird aufgeschoben. Gutes Gelingen – es lohnt sich!

Bildrechte: Pixabay.com ©Myriams-Fotos (CC0 Creative Common)

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