Diese Typen von Haarausfall gibt es

Haarausfall oder Haarverlust kann grundsätzlich in sämtlichen Altersklassen auftreten, allerdings sind von ihm zum Großteil Männer in mittleren bis fortgeschrittenen Jahren betroffen.

Aus einer gesundheitlichen Perspektive zeigt sich der Ausfall der Haare in der Regel nicht bedenklich, psychisch kann er für die Betroffenen jedoch durchaus eine große Belastung darstellen.

Die Gründe für den Haarverlust zeigen sich als sehr individuell und unterschiedlich. Genetische Ursachen sind jedoch grundsätzlich besonders weit verbreitet.

Für erwachsene Männer erhöht sich dabei das Risiko für den genetischen Haarausfall kontinuierlich, desto älter diese werden.

So sind rund 50 Prozent der fünfzigjährigen von dem Verlust der Haare betroffen, unter den 30-jährigen sind es jedoch lediglich 30 Prozent.

Von Haarausfall sind zum Großteil Männer in mittleren bis fortgeschrittenen Jahren betroffen.

Diejenigen, die nach einer effektiven Lösung suchen, um dem Verlust ihrer Haare entgegenzuwirken, sollten sich näher über die Möglichkeit einer Haartransplantation Werbung informieren.

Arten des Haarausfall

Welche Arten von Haarverlust bzw. Haarausfall generell existieren und wie sich diese im Detail äußern, erklärt der folgende Beitrag.

Der erblich bedingte Haarverlust

Andere Bezeichnungen für den erblich bedingten Haarverlust bestehen in androgenetischer Alopezie oder androgenetischer Haarausfall.

Betroffen sind von diesem nicht nur Männer, sondern ebenfalls Frauen.

Seine Entstehung lässt sich darauf zurückführen, dass die einzelnen Haarfollikel immer kürzere Wachstumsphasen durchlaufen, länger fallen dagegen jedoch die Ruhephasen aus.

Beeinflusst wird der erblich bedingte Haarausfall durch ein Zusammenspiel von hormonellen und genetischen Faktoren.

In Erscheinung tritt er besonders häufig im mittleren Lebensalter.

Charakteristisch für die androgenetische Alopezie ist, dass sie in der Regel bei Männern am Hinterkopf oder an den Schläfen beginnt und von da aus immer weiter fortschreitet.

Bei Frauen zeigt sie sich zu Beginn im Bereich des Scheitels und breitet sich von dort kontinuierlich aus.

Der erblich bedingte Haarausfall wird nicht als Erkrankung beurteilt, sondern vielmehr als eine normale Erscheinung des Alterungsprozesses.

Der kreisrunde Haarausfall

Für den kreisrunden Haarausfall wird auch der Begriff Alopecia areata verwendet. Zugrunde liegt diesem eine Autoimmunerkrankung.

Die typischen Symptome des kreisrunden Haarausfalls bestehen darin, dass sich der Ausfall der Haare im Bereich der Bart- und Kopfhaare in Form von kreisrunden, klar abgegrenzten Bereichen zeigt.

Daneben lässt sich der Haarverlust in einigen Fällen ebenfalls in weiteren behaarten Körperregionen finden.

Von dieser Form des Haarausfalls sind sowohl Frauen als auch Männer betroffen.

Er zeigt sich besonders häufig bereits vor dem 30. Lebensjahr, also bei recht jungen Menschen.

Der diffuse Haarausfall

Die Gründe für den diffusen Haarausfall gestalten sich sehr unterschiedlich. Verbreitet ist dieser unter Frauen häufiger als unter Männern.

Charakteristisch für diese Form des Haarverlustes ist, dass es kein besonderes Muster des Ausfalls der Haare auf dem Kopf zu erkennen gibt.

Der diffuse Haarausfall kann außerdem in vielen verschiedenen Ursachen begründet sein.

Beispiele dafür sind unter anderem:

  • ein aus dem Gleichgewicht geratener Hormonhaushalt,
  • die Einnahme von bestimmten Medikamenten,
  • Störungen des Essverhaltens, wie Bulimie oder Magersucht,
  • Mangelernährung,
  • Vergiftungen
  • oder auch diverse Infektionskrankheiten.

Auftreten kann der diffuse Ausfall der Haare außerdem grundsätzlich in jedem Alter – stets abhängig von der jeweiligen Ursache, sodass diese vor einer entsprechenden Behandlung eindeutig abgeklärt werden muss.

Bildrechte: Pixabay.com ©kalhh (CC0 Creative Common)


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