Die Wirksamkeit der Naturkosmetik

Naturkosmetik – organisch, gesund und wirkungsvoll: Eine natürliche Pflege der Haut ist das A und O für eine junge und positive Ausstrahlung.

Eine klare Definition für den Begriff „Naturkosmetik“ wurde zwar noch nicht festgelegt, jedoch kann man sich sicher sein, dass mit der Verwendung einer natürlichen Pflege keine chemischen Stoffe an die Haut gelangen.

Nicht ohne Grund steigt die Nachfrage nach organischer Kosmetik stetig.

Der Trend der Naturkosmetik

Gerade in den letzten Jahren ist der Trend zur Naturkosmetik stark gewachsen. Immer mehr Menschen greifen auf Kosmetikprodukte ohne Chemie zurück.

So möchten sie zum einen die Funktion ihrer Haut natürlich erhalten und zum anderen die Natur schützen. Ein nachhaltiges Leben unterstützt in diesem Sinne langfristig die Gesundheit.

Zudem macht sich auch bemerkbar, dass Kosmetikhersteller Ihr Sortiment immer häufiger mit einer Naturkosmetikreihe ergänzen.

Naturkosmetik - Hier kommen pflanzliche Rohstoffe zum Einsatz.

Die Wirksamkeit von Naturkosmetik auf die Haut

Forscher entwickeln ständig neue Rezepturen, um den hohen Ansprüchen der organischen Kosmetik gerecht zu werden. Hierbei steht der Verzicht von hormonell wirkenden Inhaltsstoffen und Plastikpartikeln aus Polyethylen, welche oft in Peelings verwendet werden, im Vordergrund.

Folgen von synthetisch hergestellten Inhaltsstoffen sind Allergien, Hautreizungen und das Ungleichgewicht des Hormonhaushaltes. Deshalb wird für die Herstellung von Naturkosmetik auf die Wirkung von natürlichen Rohstoffen zurückgegriffen.

Wie wirkt die Naturkosmetik überhaupt?

Herkömmliche Kosmetik, die der Haut nur ein scheinbar weicheres Gefühl verleiht, sorgt dafür, dass die Haut verlernt sich selbst zu regenerieren. Sie trocknet unter der künstlichen Filmschicht langsam aus, wohingegen Naturkosmetik die hauteigenen Funktionen fördert.

Um dies zu garantieren, unterliegen die natürlich nachwachsenden Inhaltsstoffe nur wenigen Verarbeitungsschritten, um die Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe zu bewahren. Das bedeutet, dass sie keinen Prozess zur Haltbarkeit und Geschmacksneutralisierung durchlaufen.

Des Weiteren ist die Verarbeitung von pflanzlichen Rohstoffen auch deutlich schonender, denn herkömmliche Kosmetik wird meist radioaktiv bestrahlt, um Keime abzutöten.

Welche Rolle spielen dabei die Inhaltsstoffe?

Es bestehen oft Zweifel, ob organische Kosmetik genauso wirkungsvoll ist wie konventionelle Produkte, doch diese Zweifel sind bei weitem nicht gerechtfertigt. Inhaltsstoffe beider Kosmetikbranchen wirken zwar unterschiedlich, jedoch sind die der pflanzlichen Kosmetik langfristig effektiver.

Folglich erzielt man keine Langzeitergebnisse, sondern verspürt nur Verbesserungen, solange man das Produkt wirklich aufträgt. Das liegt daran, dass Kosmetikprodukte oft Wasser als Basis haben.

So kann es schon mal sein, dass ein Produkt bis zu 70% aus Wasser besteht, welches für unsere Haut wirkungslos ist und sie sogar austrocknen kann.

Deswegen ersetzen pflanzliche Kosmetikhersteller wie Satin Naturel das wirkungslose Wasser mit der natürlichen Heilpflanze Aloe-Vera, welche durch ihre zahlreichen Vitamine und Vitalstoffe viele Vorteile für unsere Haut bringt.

Naturkosmetisches Anti-Aging

Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Aloe-Vera vor allem hautstraffend wirkt, weshalb es in vielen pflanzlichen Anti-Aging-Produkten enthalten ist. Dies ist darauf begründet, dass ihre Wirkstoffe die Kollagen- und Elastinfaser-Bildung fördern und dadurch die Faltenbildung verzögern.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralien und essentielle Aminosäuren, wie sie in Naturkosmetik enthalten sind, langfristig gegen Alterserscheinungen wirken können.

Vorteilhaft ist, dass die pflanzlichen Inhaltsstoffe nicht einzeln vorkommen, sondern in natürlichen Verbindungen, weshalb ihre Wirkung intensiver ist.

Die Wirksamkeit auf die Natur

Aber nicht nur unsere Haut ist dankbar über eine natürliche Pflege, denn Naturkosmetik hat zudem auch eine positive Wirkung auf die Natur. Aufgrund dessen, dass in natürlicher Kosmetik keine Plastikpartikel zum Reinigen der Haut verwendet werden, können diese auch nicht ins Meer gelangen.

Naturkosmetikhersteller setzen auf natürliche Reinigungspartikel wie Zucker, welcher sich nach kurzer Zeit auflöst und somit keine negativen Folgen für die Natur mit sich trägt.

Sind die Plastikkügelchen der Peelings oder Zahnpasten von herkömmlicher Kosmetik ins Meer gelangt, verwechseln Fische die dort schwebenden Partikel mit Plankton und sterben qualvoll.

Auch wir Menschen können die Plastikpartikel aufnehmen: Zum einen kann das über die Nahrungskette geschehen, wenn der Fisch, der die Teilchen gefressen hat, selbst verzehrt wird, aber auch über das Grundwasser können die Partikel in den menschlichen Organismus gelangen.

Die Kügelchen sind so unfassbar klein, dass die Filtersysteme der Kläranlagen diese nicht herausfiltern können und sie so in unser Grundwasser gelangen. Dazu kommt, dass auch die chemischen Inhaltsstoffe des Duschgels beim täglichen Waschen die Gewässer verunreinigen.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass die synthetisch hergestellten Stoffe in den Produkten nur schwer abgebaut werden können und trotz des Klärvorgangs im Grundwasser landen.

Ein weiterer Punkt ist, dass in Produkten mit naturkosmetischen Inhaltsstoffen kein Lichtschutzfaktor enthalten ist. Dahingegen gibt es in mancher herkömmlichen Gesichtscreme einen Lichtschutzfaktor, welcher jedoch synthetisch hergestellt werden muss.

Dieser führt zum Sterben von Korallen, wenn er beim Baden ins Meer gelangt. Somit findet man in Naturkosmetik nur Lichtschutzfaktor auf mineralischer Basis, der deutlich umweltschonender ist.

Fazit

Abschließend ist zu sagen, dass die pflanzlichen Inhaltsstoffe der Naturkosmetik ihre Wirkung durch die schonende Verarbeitung entfalten können. Sie legt sich nicht über die Haut, sondern regt die hauteigenen Funktionen von innen an und wirkt somit langfristig.

Mit dem Benutzen von natürlicher Kosmetik lebt man nachhaltig, gesund und schont die Umwelt.

Bildrechte: Pixabay.com ©silviarita (CC0 Creative Common)

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