Die 7 gesündesten Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung

Unter einer gesunden Ernährung ist eine ausgewogene Ernährung zu verstehen, mit der Sie alle wichtigen Nährstoffe zu sich nehmen.

Drei Viertel der Lebensmittel verteilen sich dabei auf Obst und Gemüse.

Die Ernährung darf auch tierische Anteile enthalten, aber nur sehr wenig.

Im Internet kursieren viele Listen gesunder Lebensmittel.

Eine ausführliche Liste mit 209 gesunden Lebensmitteln haben wir im Gesundheitsmagazin von GesundeListe.de Werbung gefunden und nehmen davon heute die 7 gesündesten Lebensmittel genauer unter die Lupe.

Gesunde Lebensmittel sorgen für eine ausgewogene Ernährung.

Die 7 gesündesten Lebensmittel

  • Brokkoli
  • Äpfel
  • Grünkohl
  • Leinsamen
  • Walnüsse
  • Avocados
  • Tomaten

Brokkoli – das gesunde Gemüse

Der Brokkoli ist mit 34 Kilokalorien bezogen auf 100 Gramm sehr kalorienarm. Er enthält drei Gramm Eiweiß und 2,5 Gramm Ballaststoffe.

Das Gemüse eignet sich ideal, den Tagesbedarf an Vitamin C abzudecken, weil bereits 60 Gramm ausreichen.

100 Gramm Brokkoli enthalten so viel Vitamin K, Folsäure und Kalium, wie Sie für den täglichen Bedarf benötigen.

Das Gemüse darf nicht zu weich gekocht werden, weil sonst die Inhaltsstoffe darunter leiden.

Der Verzehr von Brokkoli soll zudem einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben.

Denn ein in dem Gemüse enthaltenes Enzym wandelt die sekundären Pflanzenstoffe in ein Senföl um, von dem eine Wirkung ausgeht, die Entzündungen lindert.

Äpfel – rundum gesund

Ein Apfel hat durchschnittlich 57 Kilokalorien. Er enthält 2,0 Gramm Ballaststoffe, 15 Milligramm Vitamin C und 120 Milligramm Kalium.

Schälen Sie den Apfel nicht, bevor Sie ihn essen, denn die Inhaltsstoffe sitzen gerade in der Schale.

Auch in Äpfeln stecken sekundäre Pflanzenstoffe, die eine antioxidative Wirkung haben und vor einem Herzinfarkt schützen.

Das Pektin trägt dazu bei und fördert die Verdauung.

Achten Sie beim Kauf von Äpfeln auch auf die Herkunft, denn mit der Entscheidung für Obst aus der eigenen Region unterstützen Sie die Umwelt, weil das Obst nicht so lange unterwegs ist, bis Sie es kaufen.

Grünkohl – der Klassiker

Der Grünkohl hat sich mittlerweile zu einem richtigen Trend entwickelt.

Wurde er früher fast immer deftig zubereitet, schmeckt er inzwischen auf verschiedene Arten zubereitet, zu denen auch der Smoothie gehört.

Planen Sie für zwei Portionen Grünkohl etwa ein Kilogramm frisches Gemüse ein, weil es beim Garen stark zusammenfällt.

Als Salat können Sie diese Kohlsorte entweder kurz dünsten oder roh verarbeiten.

Das Wintergemüse gibt es frisch zu kaufen, aber genauso im Glas oder tiefgekühlt.

Das Gemüse ist deshalb so beliebt, weil es viel Vitamin A und C enthält, aber auch Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Magnesium.

Die Senföle sollen vorbeugend gegen Krebs wirken.

Leinsamen – und seine besondere Wirkung

25 Prozent des Leinsamens sind Ballaststoffe. Sie wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und regen den Speichelfluss an.

Zudem profitieren der Cholesterinspiegel sowie das Herz-Kreislauf-System von den Ballaststoffen.

Um Leinsamen in den Speiseplan einzubinden, ist die geschrotete Form verträglicher.

Ganze Leinsamen sind ein altes Hausmittel, um die Verdauung anzuregen.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, viel zu trinken.

Leinsamen wird zum Backen von Brot verwendet, Leinöl wird aus den Samen gewonnen.

Das Öl enthält zwei wichtige Säuren, die Omega-3-Fettsäure und die Omega-6-Fettsäure.

Sie sind gut für das Gehirn, den Blutdruck und Entzündungen im Körper.

Walnüsse – im Herbst ernten

Walnüsse werden in Deutschland im Herbst geerntet, weil die Nüsse aber auch importiert werden, sind sie das gesamte Jahr über im Handel erhältlich.

Walnüsse sind reich an Kalorien, weil sie viel Fett enthalten.

Doch es stecken genauso Vitamin E und B in den Nüssen. Kalium, Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium sind weitere Inhaltsstoffe.

Das ist auch der Grund, warum sich der Verzehr von Walnüssen positiv auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt sowie die Blutfettwerte.

Essen Sie deshalb zwischendurch einige Walnüsse, denn damit tun Sie etwas für Ihre Gesundheit.

Alternativ lassen sich Salate mit diesen Nüssen zubereiten, auch zum Backen eignen sie sich gut.

Avocados – stehen auf dem Speiseplan

Avocados sind fettreich, sie enthalten neben Ballaststoffen auch Eisen, Phosphat und Kalzium.

Die in der Avocado enthaltenen Fettsäuren sorgen dafür, dass das gute Cholesterin im Körper zunimmt.

Zudem wird die Bildung des Serotonins gefördert.

Die Avocado lässt sich unterschiedlich zubereiten – als Dip ist sie bereits bekannt, doch sie wird von Veganern verwendet, um Butter oder Eier zu ersetzen.

Sie eignet sich als Belag auf einer Scheibe Brot oder als Füllung von Sushi. Es ist wichtig, die Frucht nicht zu kochen, da sie sonst ihr Aroma verliert.

Die Avocado ist ganzjährig erhältlich, sie kommt beispielsweise aus Spanien, Mexiko oder Südafrika.

Es empfiehlt sich, die Avocado fest und unreif zu kaufen, um sie dann zu Hause nachreifen zu lassen.

Tomaten – abwechslungsreich einsetzen

Die Tomate wird für das Zubereiten der unterschiedlichsten Gerichte sowohl roh als auch gekocht verwendet.

Sie eignet sich für eine Suppe, einen Salat, Pizza oder als schmackhafte Tomatensoße.

Beliebte Arten der Verarbeitung sind Ketchup, Tomatensaft und Tomatenmark. Tomaten enthalten Vitamin C, Kalium sowie sekundäre Pflanzenstoffe.

Die rote Farbe entsteht durch das Carotinoid Lycopin, es sitzt überwiegend in der Schale.

Besonders unreife Tomaten enthalten den Stoff Solanin, der für Menschen giftig ist. Deshalb ist es ratsam, nur reife Tomaten zu essen.

Kaufen Sie lieber Tomaten aus der Region, weil die einen kürzeren Transportweg haben, auf die Art tragen Sie dazu bei, das Klima zu schonen.

Quelle: Gesunde Lebensmittel ©GesundeListe.de

Bildrechte: Pixabay.com ©silviarita / Pixabay-Lizenz (CC0 Creative Common)


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