Die Behandlung von Brustkrebs ohne Chemotherapie

Brustkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jedes Jahr sind etwa 72.000 Frauen davon betroffen.

Vor der Einführung des Brustkrebs Screening waren es 58.000. Das bedeutet, bei 20% dieser Frauen, die nun einer entsprechenden Therapie unterzogen werden, wäre der Krebs nie in Erscheinung getreten.

Diese Zahlen decken sich mit den Ergebnissen einer norwegischen Studie, in der belegt wurde, dass der Körper bei etwa 20% der kleinen Karzinome in der Lage ist, diese selbstständig zurückzubilden.

Die Behandlung des Brustkrebses wird in gewissen Abständen durch eine Kommission von teilweise der Industrie nahestehenden und durch diese geförderten Ärzten in so genannten Leitlinien festgeschrieben.

Alle zertifizierten Brustzentren haben ihre Behandlung an diesen Leitlinien zu orientieren.

Als einzige Behandlungsoptionen werden hier neben der Operation die Kriterien für die Anwendung der Strahlentherapie (sie soll bei allen Patientinnen, die brusterhaltend operiert worden sind, durchgeführt werden), die hormonblockierenden Behandlungsformen und vor allem der Chemotherapie festgelegt.

Brustkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.

An der Chemotherapie besteht grosses Interesse. Sie ist die wichtigste und sehr lukrative Einnahmequelle der niedergelassenen Onkologen.

Für jede Patientin, bei der der Onkologe eine Chemotherapie durchführt, bekommt er etwa das zehnfache Honorar dessen, was er bekäme, wenn die Patientin sich gegen eine Chemotherapie entscheiden würde.

Daher, aber auch aus Sorge um die Patientin, ist die Motivation der Ärzte hoch, Patientinnen eine Chemotherapie anzuraten.

Um zu verhindern, dass eine Patientin in falsche Hände gerät, und die Leitlinien auch eingehalten werden, arbeiten die Krankenhäuser häufig intensiv mit einer ganz bestimmten onkologischen Praxis zusammen.

Dabei ist der nachgewiesene Nutzen einer Chemotherapie hinsichtlich der Überlebensraten der Patientinnen sehr fraglich.

Die durch die Pharmaindustrie vorgelegten Daten sprechen von einem Nutzen zwischen 3% und 8%.

In einer Auswertung verschiedener Studien über die Überlebensraten bei Brustkrebs konnte Prof. Ulrich Abel vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg bereits vor über 20 Jahren keine Überlebensvorteile für die Patientinnen nach Chemotherapie finden.

Trotzdem wird von vielen Onkologen mit falschen Versprechungen und Angst gearbeitet, wenn Patientinnen die Chemotherapie ablehnen.

Dabei hat eine Befragung unter Onkologen ergeben, dass 80% der Onkologen bei sich selbst niemals eine Chemotherapie durchführen lassen würden.

Aber auch immer mehr Patientinnen erscheint es suspekt, sich diesen Prozeduren zu unterziehen.

In unserer Klinik in Bonn sind wir der Überzeugung, dass bei einer Patientin, die bereits an Brustkrebs krank geworden ist, eine zusätzliche Verabreichung von Giftstoffen der Gesundheit nicht dienlich sein kann.

Wir setzen diese lediglich als palliative Maßnahme in ausweglosen Situationen ein, um ein Tumorwachstum noch eine gewisse Zeit aufzuhalten.

Uns ist es vorrangig, uns mit den individuellen Ursachen der Krebserkrankung bei jedem einzelnen Patienten zu beschäftigen.

60 % unserer Patienten hatten in den Jahren vor der Erkrankung starke seelische Belastungen erlebt. Viele hatten ihren Körper vergiftet durch die Dauereinnahme nebenwirkungsreicher Medikamente oder Hormone.

Bei vielen war die Entgiftung des Körpers über den Darm gestört durch chronische Verstopfung oder andere Darmfunktionsstörungen.

Bei wieder anderen bestanden chronische Entzündungen im Körper, oder sie hatten sich über viele Jahre falsch ernährt.

Durch das Wegschneiden der Brust oder des Tumors sind ja noch nicht deren Entstehungsursachen beseitigt.

In dem gemeinsamen Herausarbeiten der Entstehungsursachen, gemeinsam mit der Patientin, sehen wir eine sehr wichtige Aufgabe unserer Arbeit.

Der nächste Schritt ist dann natürlich die Bearbeitung und Behebung dieser Belastungsfaktoren.

Dazu verfügen wir in unserem Haus über unterschiedliche Angebote, einschließlich der Psychotherapie.

Vor bereits 80 Jahren wurden durch Otto Warburg die Unterschiede im Stoffwechsel einer Krebszelle und einer gesunden Körperzelle beschrieben.

Sie liegen vor allem in der gestörten Sauerstoffverwertung der Krebszellen.

Daher empfehlen wir allen Patientinnen die Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Körpers durch die Ozon-Sauerstofftherapie, mit der wir über grosse Erfahrungen verfügen.

Diese Maßnahme halten wir als vorbeugende Maßnahme im Allgemeinen für effektiver als die Chemotherapie.

Statt der Strahlentherapie, die auch selbst wieder krebsauslösend wirkt, setzen wir häufig die lokale Tiefenhyperthermie ein.

Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Klinik liegt seit 30 Jahren auf der Nachbehandlung von Brustkrebs Patientinnen.

Im Laufe dieser Zeit konnten wir kontinuierlich die 5-Jahres- Überlebensraten unserer Patientinnen, die wir regelmäßig statistisch erfassen, verbessern und liegen nun bei deutlich über 90%.

Und wir konnten die Rate der Patientinnen, die Chemotherapie erhielten, immer weiter senken, sie liegt momentan bei etwa 20%.

Bei diesen geht häufig der Wunsch nach Chemotherapie von der Patientin aus, den wir respektieren, und entspricht nicht immer unseren Empfehlungen.

Auch bei optimaler Nachbehandlung kann es vorkommen, dass sich Metastasen bilden.

Daher bieten wir allen unseren Patientinnen engmaschige Nachkontrollen über spezielle Laboruntersuchungen und hochauflösende 3D Farb-Ultraschall-Untersuchungen an.

Je früher man eine Metastase entdeckt, umso eher kann man sie durch chirurgische Maßnahmen beseitigen. Und danach sollte diese Patientin dann wieder tumorfrei sein und bleiben.

Dr. Achim Schuppert

Kontakt:
Dr. Schuppert
Ärztezentrum für Ganzheitliche Medizin
Dres. med. Achim und Irmgard Schuppert
Friedrich-Ebert-Allee 63
D- 53113 Bonn

Telefon: +49 228 / 969 57 53
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