Die historische und aktuelle Bedeutung von Vitamin C

Vitamin C war schon damals, wie auch heute noch, ein großes Gesprächsthema. Doch was hat es wirklich mit dem Vitamin auf sich und trägt es zur normalen Funktion des Immunsystems bei? Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!

Das Vitamin galt schon früher als antioxidativer Unterstützer gegen jegliche Krankheiten und wird auch heute noch erfolgreich genutzt. Es bringt demnach viele postive Eigenschaften auf den Körper mit sich.

Als allgemeiner Unterstützer des Immunsystems beseitigt es schädliche Arten von Bakterien und Viren. Besonders die weißen Blutkörperchen freuen sich über das Vitamin, das ist nämlich ihr Hauptbestandteil.

Es trägt zur Vermehrung der T-Lymphozyten im Körper bei, freie Radikale und infizierte Zellen werden damit im Körper gebunden und abbtransportiert.

Wegen seiner antioxidativen Eigenschaften galt das Vitamin bereits zu damaliger Zeit als Einfänger jeglich schädlicher Radikale. Auch die allgemeine Blutbildung wird unterstützt.

Der Kollagen-Stoffwechsel wird durch die Aufnahme angeregt, was die Funktion der Blutgefäße unterstützt.

Der Körper kann so Eisen besser und rascher aufnehmen und dies länger speichern. Und Eisenmangel äußert sich häufig durch eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit.

Diese Lebensmittel enthalten Vitamin C

Gemüse
Oft steckt das beliebte Vitamin genau dort, wo man es am wenigsten vermutet. So bringen zum Beispiel einige Kohlsorten, wie Grün- oder Rosenkohl, einen hohen Vitamin C-Gehalt auf die Waage. Auch Broccoli und Spinat sollten hier keineswegs unbeachtet bleiben.

Rosenkohl enthält viel Vitamin C

Der Sieger, mit dem höchsten Gehalt ist aber nach wie vor die Paprika. Je nach Farbe bzw. Grad ihrer Reife bringt sie mehr oder weniger Vitamin C mit. Rote und gelbe Sorten haben von Grund auf mehr als die grüne Variante.

Dies gilt allerdings nur beim Verzehr im rohen Zustand. Durch das Dünsten des Gemüses geht der Gehalt an dem Vitamin zurück. Hier ist mit rund 30 Prozent Verlust an frischen Vitaminen zu rechnen.

Roter und gelber Paprika als gute Vitamin C-Lieferanten

Obst
Orangen, Bananen und Äpfel bringen den Wert des Mittelfelds an Vitamin C auf die Waage. Wer gerne eine Vitaminbombe kreieren möchte, der sollte unbedingt auf schwarze Johannisbeeren zurückgreifen (rote Johannisbeeren enthalten weniger Vitamin C).

Sie geben dem Auge nicht nur den farblichen Klecks, in gleicher Menge enthalten sie fast doppelt so viel Vitamine wie ein Apfel. Auch Kiwis haben einen mittelmäßigen Gehalt.

Vitamin C-Bombe schwarze Johannisbeere

Und statt der Sahne am Ende verwendest du einen großzügigen Esslöffel Sanddorn-Saft, der ebenfalls sehr viel Vitamin C hat und als wahre Bombe gilt.

Tee
Dadurch, dass das Vitamin zur Immunstärkung eingesetzt wird, findet es sich auch oft in Erkältungstees wieder.

Dabei ist es natürlichen Ursprungs wenn der Tee auf natürlichen, Vitamin C-haltigen Fruchtextrakten basiert, wie zum Beispiel Hagebutten oder Zistrosen. Gerade der Zistrosentee ist bei Erkältung ein vielgeschätztes Naturheilmittel.

Aber natürlich arbeiten einige Teeanbieter auch mit künstlich zugesetztem Vitamin C, um dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen.

Natürlich ist Vitamin C natürlich Ursprungs oft mit einer höheren Bioverfügbarkeit gleichzusetzen, der Körper kann also mehr davon zur Stärkung eines Immunsystems nutzen.

Bildrechte:
Rosenkohl – Pixabay.com ©ulleo (CC0 Creative Common),
Paprika rot und gelb – Pixabay.com ©Nikiko (CC0 Creative Common),
Schwarze Johannisbeeren – Pixabay.com ©Marisa04 (CC0 Creative Common).

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