Veneers – Einmal verblenden bitte

Verfärbungen der Zähne, Lücken oder abgebrochene Ecken? Verblendschalen aus Keramik, sogenannte Veneers, können diese Defekte ausgleichen.
Veneer ist das englische Wort für „verhüllen“ oder „verdecken“. In der Zahnheilkunde bezeichnet ein Veneer eine hauchdünne Verblendschale aus Keramik, die der Zahntechniker im Dentallabor herstellt. Der Zahnarzt klebt das Veneer auf die sichtbaren Flächen der Frontzähne auf. Bei Defekten an den Zähnen können Veneers die perfekte Zahnreihe für ein strahlendes Lächeln wiederherstellen.

Veneers – Langfristige, haltbare Versorgung

Über rein kosmetische Gründe hinaus haben Veneers zahlreiche medizinische Anwendungsgebiete. Sie kommen häufig zum Einsatz:

– bei inneren Verfärbungen der Zähne,
– bei Zahnschmelz-Fehlbildungen,
– bei großen sichtbaren Füllungen,
– bei unfallgeschädigten Zähnen,
– um Lücken zu schließen,
– um die Zahnform zu verbessern,
– um kleine Zahnstellungsfehler auszugleichen.

Zahnmedizinische Studien zeigen, dass Veneers eine langfristige, haltbare Versorgung sind. Das Veneer wird mit der Klebetechnik (Adhäsivtechnik) befestigt. Da der Zahnarzt das etwa 0,5 mm dünne Veneer auf den Zahn aufklebt, muss er deutlich weniger gesunde Zahnsubstanz abtragen als bei einer Krone.

Veneers - Einmal verblenden bitte
©proDente e.V.

Pluspunkte Keramik

„Veneers aus Keramik sind eine unsichtbare und gleichzeitig Zahnsubstanz schonende „Maske“ für den Zahn“, verdeutlicht Zahntechnikermeister Thomas Lüttke aus Berlin, Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI). „Aufgrund der Lichtdurchlässigkeit der Keramik und der exakten Anpassung an Zahnfarbe und Zahnform sind die Verblendschalen vom natürlichen Zahn nicht zu unterscheiden.“

Die Härte und Abriebfestigkeit der Keramik kommt den Eigenschaften des natürlichen Zahns sehr nah. Zudem zeichnet sich vollkeramischer Zahnersatz durch eine sehr gute Verträglichkeit aus. Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Materialien sind bisher nicht bekannt.


Initiative proDente e.V. – Fakten

Fünf Verbände, die das gesamte dentale Leistungsspektrum in Deutschland repräsentieren, engagieren sich in der Initiative proDente e.V.:
– Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK),
– Der Freie Verband der Deutschen Zahnärzte (FVDZ),
– Der Verband der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI),
– Der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI),
und der Bundesverband Dentalhandel (BVD).

Warum diese Initiative?

proDente hat sich zum Ziel gesetzt, fundiertes Fachwissen aus den Bereichen Zahnmedizin und Zahntechnik zu vermitteln. Die Initiative will zur Unterstützung der Zahnärzte und Zahntechniker engagierte Aufklärung für den Patienten bieten.
proDente will den Wert gesunder und schöner Zähne darstellen. Vor allem die Aufklärungsarbeit von der Prophylaxe bis zur Prothetik steht dabei im Mittelpunkt. Für Zahnärzte und Zahntechniker präsentiert proDente ein umfangreiches Service-Angebot, um die Kommunikation mit den Patienten zu erleichtern.

Aktivitäten

proDente produziert wissenschaftlich fundiertes Informationsmaterial in verständlicher Aufmachung. Dazu zählt die Informationsbroschüre „Zähne gut – alles gut“ sowie zahlreiche weitere Magazine, Flyer und Faltblätter zu speziellen Gebieten der Zahnmedizin. Die Themenpalette wird regelmäßig erweitert. Im Internet ist proDente mit einem Informationsportal präsent (www.prodente.de).

Geschäftsstelle

Dirk Kropp, Geschäftsführer Public Relations, ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Öffentlichkeitsarbeit von proDente. Sitz der Geschäftsstelle ist Köln.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Ihren Besuch stimmen Sie dem zu.