Gesund zu schlafen heißt sich richtig zu betten

Wer am Morgen gut ausgeruht ist, der hat Kraft und Energie für den ganzen Tag. Doch viele Menschen erleben dies leider anders. Sie fühlen sich ermattet und eigentlich würden sie lieber noch ein wenig schlafen. Dabei ist genau dies das Problem.

Oftmals liegt es daran, dass wir Menschen uns im wahrsten Sinne des Wortes falsch betten. Doch wie macht man es richtig und was muss man beachten? Hier sollen ein paar kleine Tipps dazu beitragen, dass jede Nacht, wirklich geruhsam ist.

Gesund Schlafen – Sauerstoff ist wichtig

Viele Menschen schlafen bei geschlossenen Fenster und haben im Winter auch noch die Heizung aufgedreht. Dabei ist Sauerstoff das Wichtigste, was wir benötigen, auch im Schlaf. Erhält der Körper nicht genug davon, so kann er sehr schnell unruhig und nervös werden.

Es empfiehlt sich also, das Fenster zumindest immer angekippt zu lassen. Auf diese Weise wird eine ständige Zirkulation der Luft im Raum bewirkt und der Austausch von CO2 und Sauerstoff ist gewährleistet.

Doch eine Heizung, welche bis zum Anschlag aufgedreht ist, kann zu einem schlechten Schlaf führen. Zu hohe Temperaturen im Raum, senken die Luftfeuchtigkeit und erschweren das Atmen erheblich. Besser ist es, die Heizung zur Nacht auf eine niedrigere Stufe einzustellen.

Ein kleiner Tipp: Sollte dies möglich sein, kann man auch ein Behältnis mit Wasser auf den Heizkörper stellen, welches dann langsam verdampft.

Gesund zu schlafen heißt sich richtig zu betten

Die Matratze macht den Unterschied

Es gibt unterschiedliche Schlafgewohnheiten. Der eine schläft gerne auf einem harten Untergrund und der andere mag es eher kuschelig weich.

Doch was ist wirklich gesund? Am besten eigenen sich Matratzen, welche sich ergonomisch der Form des Körpers und vor allem des Rückens anpassen.

Auf diese Weise entspannt sich die gesamte Muskulatur und auch die Gelenke werden stark entlastet.

Dies sorgt für eine geruhsame Nacht, denn durch die richtige Lage, wird einem auch das Atmen erleichtert.

In verschiedenen Onlineshops findet man zum Beispiel eine große Auswahl von verschiedenen Modellen, welche diesen Standard erfüllen.

Als Tipp: Wer nicht gleich eine neue Matratze kaufen möchte, der kann auf das Rost auch ein Brett legen oder einer Unterlage aus Schaumstoff verwenden. So wird das Gefühl beim Liegen entweder weicher oder härter.

Bettwäsche mit Komfort

Zudecken kann man sich mit vielem. Doch manchmal sorgt das falsche Kopfkissen oder die dicke Bettdecke für einen unruhigen Schlaf.

Dies muss nicht unbedingt an der Wärme liegen, sondern viel eher am Staub.

Auch für Nicht-Allergiker kann zu viel Hausstaub oder Milben zu einem schlechten Schlaf führen.

Das Immunsystem ist ständig damit beschäftigt, die Fremdstoffe abzuwehren und auch die auch die Lunge muss dem Staub ihre ganze Kraft entgegen setzen.

Mikrofaser-Bettwäsche eignet sich hier vortrefflich. Sie nimmt kaum Staub an und auch Milben haben somit keine Chance sich zu vermehren.

Tipp: Wer keine neue Bettwäsche kaufen will und auch nicht gerne zu warm schläft, der kann auch ein Laken als Zudecke verwenden oder eine leichte Wolldecke benutzen.

Grundsätzlich sollte immer für eine gute Lüftung im Raum gesorgt werden und die Temperatur darf nicht all zu hoch sein.

Soweit es geht, sollte im Sommer auch auf Ventilatoren verzichtet werden, denn diese wirbeln den Hausstaub sehr stark auf, sodass die Lunge erheblich belastet wird. In diesem Sinne: angenehme Träume und gesundes Schlafen!

Bildrechte: Pixabay.com ©Claudio_Scott (CC0 Creative Common)

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