Badumbau für ein Seniorengerechtes Badezimmer

Für viele ältere Menschen ist gerade das Badezimmer einer der wichtigsten Bereiche, wenn es um ein barrierefreies Leben zu Hause geht. Besonders der Einstieg in die Badewanne gestaltet sich mit zunehmendem Alter schwierig.

In diesem Artikel erfahren Sie deshalb wie Sie eine Badewanne in eine barrierefreie Dusche umbauen können und so bis ins hohe Alter zu Hause wohnen bleiben können.

Oft reichen auch schon kleine Veränderungen im Bad durch einfache Hilfsmittel für die Badewanne.

Außerdem haben wir Ihnen eine kurze Anleitung erstellt wie Sie die Pflegekassen-Förderung bis zu 4.000 Euro erhalten können.

Barrierefreies, seniorengerechtes Badezimmer

Das Konzept: Die Badewanne zu einer barrierefreien Dusche umbauen

Oftmals macht es Sinn aus bei einer vorhandenen Badewanne, die nicht mehr genutzt wird, diesen Platz für die barrierefreie Dusche zu nutzen.

Dabei wird die Badewanne ausgebaut und eine barrierefreie Dusche eingebaut und es ergeben sich folgende Vorteile:

  • einfaches Ein- und Aussteigen in den Nassbereich (barrierefrei),
  • optimale Raumnutzung durch den Ausbau der nichtgenutzten Badewanne,
  • geringerer Wasserverbrauch (Duschen verbraucht weniger Wasser als ein Vollbad),
  • schneller Einbau in nur ca. 8 Stunden.

Bei der konkreten Umsetzung der Badrenovierung unterstützen Sie die Badberater der Pflegehilfe. Nach dem Startschuss planen Sie mit den jeweiligen Experten Ihre neue Dusche.

Auf maßgefertigte Badezimmermöbel zurückzugreifen kann ebenso eine sinnvolle Maßnahme sein. 

Dabei kann viel Platz und Bewegungsfreiheit im Badezimmer geschaffen werden.

Badumbau Badezimmer – Förderung der Pflegekasse bis zu 4.000 Euro möglich

Bei Antrag ist für einen barrierefreien Badumbau durch die Pflegekasse eine Förderung bis zu 4.000 Euro möglich.

Der Umbau muss dazu dienen, die Pflege zu Hause erheblich zu erleichtern oder eine möglichst selbständige Lebensführung des Pflege- oder Betreuungsbedürftigen wieder herzustellen.

Wichtig ist, den Antrag vor der Beauftragung der Handwerker einzureichen und die Bewilligung der Pflegekasse abzuwarten.

Nach Beauftragung und Umsetzung des Umbauvorhabens können Sie die Förderung über das Einreichen der Rechnung erhalten.

Tipp: Der Zuschuss für Wohnraumanpassung kann auch mehrmals beantragt werden, wenn die Pflegesituation diesen Umbau erfordert.

So können Sie neben dem Badumbau auf einen Lifter für die Treppe mit bis zu €4.000 gefördert bekommen.

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